Zehntscheuer

1801 auf einem leeren Platz neu erstellt. Infolge der sogenannten Zehntablösung 1845 verlor die Zehntscheuer ihre eigentliche Bestimmung als Lagerstätte des Großen Zehnten. So wurde die Zehntscheuer 1854 an Privatleute verkauft.

Heute gehört die Hälfte der Stadt Weil der Stadt und die andere Hälfte verschiedenen Privat­personen.

Jährlich veranstaltet der Heimatverein im Sommer einen “Tag des offenen Scheunentors”. Neben den ganzen eingelagerten und vom Heimatverein gehegten Utensilien kann das historische Gemäuer auch von innen betrachtet werden. Im Rahmen dieser Hocketse wird ein Thema ausgegeben. So stellten sich schon alte Berufe wie Schuhmacher oder Küfer aus Schafhausen vor. Dabei wurde von den Schafhausener der Beruf anhand von vorgestellten Werkzeugen/Hilfsmittel und vorgeführten Fertigkeiten erlebbar gemacht. Künstler und die Imker von Schafhausen waren auch schon zu Gast. Es entwickeln sich Gespräche und Diskussionen. Die Besucher unterhalten sich angeregt mit den Ausstellern und können nebenbei noch etwas essen und trinken. Der hausgemachte Kuchen ist in Schafhausen eine Klasse für sich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Imker aus Schafhausen

Bürgermeister Thilo Schreiber mit einer Abordnung zu Gast in der Zehntscheuer beim Heimatverein

Zehntscheuer und Schafstall (re.) in den späten 1950er